Aquatar,
Tja, also ich würde hier kurz die einfache und schwierige Seite des Spanisches zusammenfassen:
Die Grammatik des Spanisches ist relativ einfach in Vergleich zu anderen Sprachen. Die ewige Schwierigkeit, als in den anderen romanischen Sprachen ist die richtige Benutzung der Verben. Auf den germanischen Sprachen gibt es prinzipiel nur zwei Konjugationen, die ohne Hilfe eines anderen Verbes möglich sind, nämlich Präsens und Imperfekt. Alles andere wird immer durch Hilfsverben gebaut: will, werden, zullen, skal....usw für die Zukunft, Konditional, Perfekt, Plusquamperfekt...
Außer auf Deutsch (und vielleicht Isländisch, Frederik, bitte dies bestätigen) wird in den restlichen germanischen Sprachen sogar das Konjunktiv durch Hilfsverben ausgedrückt, und selbst auf Deutsch ist die Anwendung vom Konjunktiv viel geringer als in den romanischen Sprachen.
Ein Beispiel vom Spanischen habe ich am Samstag an Sander im anderen Draht geschrieben wo ich das Verb "spielen" in den Einfachen Zeitformen im Indikativ und Konjunktiv gezeigt habe. Dazu muß man eine ganz paralelle Konjugation mit den zusammengesetzten Formen hinzufügen. In Spanisch gibt es also fünf verschiedene Formen für den Ausdruck der Vergangenheit, plus zwei Formen noch im Konjunktiv. Darüber hinaus, benutzt man den Konjunktiv viel öfter als in den germanischen Sprachen, wo es meistens in Konditionälen Sätzen vorkommt. Ich kenne viele Ausländer, die sehr gut Spanisch sprechen, aber ich habe noch keiner kennengelernt, die ohne Fehler die Anwendung der Verben beherrscht.
Aber sonst ist die Sprache relativ Einfach, mit nur zwei Geschlechten, die meistens mit der Endung des Wortes gezeigt wird, der Plural ist im Vergleich zum Deutschen völlig unkompliziert, die Wortfolge ist auch so einfach wie auf Englisch wenn man daran denkt, daß es auf Spanisch das Konzept "Verb mit Partikeln" existiert gar nicht. (Das ist für mich übrigens eine gemeinsame Schwierigkeit in den germanischen Sprachen die ich gelernt habe, und die ich heutzutage noch nicht beherrsche...).
Die Phonetik des Spanisch ist erstaunlich einfach, plus die Tatsache, daß ein Fehler in der Aussprache kaum zu einem Misverständnis führt, was insbesonders in Englisch äußerst wichtig ist, aber in den anderen germanischen Sprachen auch ein sensibles Thema ist.
Den Dialekten betreffend, also wenn man seriös über Dialekten spricht, gibt es in Lateinamerika keinen Dialekt, die Aussprache ist viel ähnlicher im Vergleich zu den Möglichkeiten, dasselbe Wort in verschiedenen Regionen von Deutschland, Schweden oder England, so anders auszusprechen.
Es gibt viele Leute die zu schnell behaupten, es gäbe doch Dialekten in LA, was ein totaler Quatsch ist. Fährt man nach Skandinavien oder Deutschland..... da gibt es Dialekten!!! da kann man, egal wie gut man die Sprache spricht nichts verstehen wenn die Leute aus der Region es nicht wollen!!!
In Spanien sind die regionalen Mundarten viel markanter und manchmal werden doch Dialekten gesprochen, aber alle können ohne Problem standard Spanisch sprechen.
Tja, also ich würde hier kurz die einfache und schwierige Seite des Spanisches zusammenfassen:
Die Grammatik des Spanisches ist relativ einfach in Vergleich zu anderen Sprachen. Die ewige Schwierigkeit, als in den anderen romanischen Sprachen ist die richtige Benutzung der Verben. Auf den germanischen Sprachen gibt es prinzipiel nur zwei Konjugationen, die ohne Hilfe eines anderen Verbes möglich sind, nämlich Präsens und Imperfekt. Alles andere wird immer durch Hilfsverben gebaut: will, werden, zullen, skal....usw für die Zukunft, Konditional, Perfekt, Plusquamperfekt...
Außer auf Deutsch (und vielleicht Isländisch, Frederik, bitte dies bestätigen) wird in den restlichen germanischen Sprachen sogar das Konjunktiv durch Hilfsverben ausgedrückt, und selbst auf Deutsch ist die Anwendung vom Konjunktiv viel geringer als in den romanischen Sprachen.
Ein Beispiel vom Spanischen habe ich am Samstag an Sander im anderen Draht geschrieben wo ich das Verb "spielen" in den Einfachen Zeitformen im Indikativ und Konjunktiv gezeigt habe. Dazu muß man eine ganz paralelle Konjugation mit den zusammengesetzten Formen hinzufügen. In Spanisch gibt es also fünf verschiedene Formen für den Ausdruck der Vergangenheit, plus zwei Formen noch im Konjunktiv. Darüber hinaus, benutzt man den Konjunktiv viel öfter als in den germanischen Sprachen, wo es meistens in Konditionälen Sätzen vorkommt. Ich kenne viele Ausländer, die sehr gut Spanisch sprechen, aber ich habe noch keiner kennengelernt, die ohne Fehler die Anwendung der Verben beherrscht.
Aber sonst ist die Sprache relativ Einfach, mit nur zwei Geschlechten, die meistens mit der Endung des Wortes gezeigt wird, der Plural ist im Vergleich zum Deutschen völlig unkompliziert, die Wortfolge ist auch so einfach wie auf Englisch wenn man daran denkt, daß es auf Spanisch das Konzept "Verb mit Partikeln" existiert gar nicht. (Das ist für mich übrigens eine gemeinsame Schwierigkeit in den germanischen Sprachen die ich gelernt habe, und die ich heutzutage noch nicht beherrsche...).
Die Phonetik des Spanisch ist erstaunlich einfach, plus die Tatsache, daß ein Fehler in der Aussprache kaum zu einem Misverständnis führt, was insbesonders in Englisch äußerst wichtig ist, aber in den anderen germanischen Sprachen auch ein sensibles Thema ist.
Den Dialekten betreffend, also wenn man seriös über Dialekten spricht, gibt es in Lateinamerika keinen Dialekt, die Aussprache ist viel ähnlicher im Vergleich zu den Möglichkeiten, dasselbe Wort in verschiedenen Regionen von Deutschland, Schweden oder England, so anders auszusprechen.
Es gibt viele Leute die zu schnell behaupten, es gäbe doch Dialekten in LA, was ein totaler Quatsch ist. Fährt man nach Skandinavien oder Deutschland..... da gibt es Dialekten!!! da kann man, egal wie gut man die Sprache spricht nichts verstehen wenn die Leute aus der Region es nicht wollen!!!
In Spanien sind die regionalen Mundarten viel markanter und manchmal werden doch Dialekten gesprochen, aber alle können ohne Problem standard Spanisch sprechen.