l'Anglais est "cool"?

Guest   Mon May 05, 2008 1:53 am GMT
Salut francophones et tlm :-)


I'm curious about something...
Is it considered fashionable or cool for someone to use English words and vocabulary while speaking French in France? (knowing that he/she speaks French as a mother tongue)

If that's the case, then wouldn't that be counteractive to what L'Académie française is trying to achieve?


p.s. I have nothing against the academy, plus, there are similar linguistic academies for Swedish and Spanish, just to name a couple.
Skippy   Mon May 05, 2008 2:03 am GMT
I have the same question for German.
Colette (the real one)   Mon May 05, 2008 2:16 am GMT
<<I have the same question for German.>>

Yes for German as well -- not sure with French -- maybe really young people there. Germans also have this tendency to speak to you in English even if you are trying to speak German with them.
Guest   Mon May 05, 2008 5:51 am GMT
I know you mentioned France specifically, but I study in Montreal and I hear young people using this so-called "Franglais" all the time, which is like 50% bastardized French and 50% bastardized English.
Guest   Mon May 05, 2008 6:28 am GMT
<<I know you mentioned France specifically, but I study in Montreal and I hear young people using this so-called "Franglais" all the time, which is like 50% bastardized French and 50% bastardized English.>>


Worse than that is the Acadian 'Chiac' dialect (from New Brunswick).

Examples:

http://www.youtube.com/watch?v=WBduAu1o4po

http://www.youtube.com/watch?v=hqETj-NDEj8
guest   Mon May 05, 2008 3:24 pm GMT
When I was visiting my dad, I watched a lot of German television and they use English words all the time on TV: "Sorry" for "Tut mir Leid", etc. in actual scripted programming, like soaps.

I even watched a German version of Family Feud! It was hilarious.
Guest   Mon May 05, 2008 5:33 pm GMT
Was Leid tut:

01.05.2008
„Demokratie mit Placeboeffekt“
„Rechtschreibreform“ immer negativ besetzt

Über die Rechtschreibreform (oder den Rat für deutsche Rechtschreibung) wird zwar in deutschen Zeitungen nicht berichtet, jedoch wird sie gelegentlich erwähnt – und dient dabei immer als Negativbeispiel. Das Dossier der Financial Times Deutschland ist nur einer der Belege in unserer kleinen Presseschau.


Financial Times Deutschland, 23. 4. 2008: „Demokratie mit Placeboeffekt“

»Placebo-Tatort Nummer eins ist Hamburg. Dort erreichte ein Bündnis aus Gewerkschaften und Globalisierungskritikern im Februar 2004 einen Volksentscheid gegen die Privatisierung der landeseigenen Krankenhäuser. Die Mehrheit war deutlich, die Wahlbeteiligung hoch. Verkauft hat der CDU-Senat die Krankenhäuser trotzdem. In einem zweiten Volksentscheid stimmten die Hamburger für Reformen im Wahlrecht. Umgesetzt wurde auch dieser Entscheid nicht. In Schleswig-Holstein machte der Landtag 1999 einen Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform rückgängig. In Sachsen respektierte die Landesregierung 2001 den Entscheid gegen eine geplante Sparkassenfusion nur ein Jahr lang. Nach einer Schamfrist brachte sie einen ähnlichen Antrag erneut ein.«

(http://www.ftd.de/politik/deutschland/347163.html?p=2)


Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. 3. 2008 (S. 4): „Schnittmenge“

»Wie ein Phönix aus der Asche erhebt die Mengenlehre sich von ihrem lange erkalteten Scheiterhaufen. Zwar noch nicht wieder in den Schulen, aber doch schon überall in der Politik. Und von dort, das lehrte uns die Rechtschreibreform, ist es bis in die Klassenzimmer nicht mehr weit. In den deutschen Parteien wird so begeistert nach Schnitt- und Vereinigungsmengen gesucht, dass es die reine Freude für konstruktive Mathematiker sein muss. An Opfern des Reformwahns der siebziger Jahre aber nagt der Zweifel: Wissen die Politiker (siehe wieder die Rechtschreibreform), mit was sie es zu tun haben?«

(zitiert nach http://www.sprache.org/bvr/bil2008101.htm)


ChannelPartner.de, 12. 3. 2008: „CeBIT - seit Jahren auf Entzug“

»Die Älteren werden sich vielleicht noch erinnern – vor genau zehn Jahren erschien einer meiner ersten Querschläger-Beiträge: Er hieß "Elf Gründe, warum ich nicht zur CeBIT komme". Was ist seither passiert? Inzwischen kam der Teuro, und wie die D-Mark verschwanden die Kanzler Kohl und Schröder - sie machten Platz für Angela Merkel. Damit nicht genug, haben wir in der Zwischenzeit die Agenda 2010 erlebt, eine Mehrwertsteuererhöhung, die vor der Wahl keiner wollte und danach mit drei Prozent zuschlug. Die vielen Skandale von Hartz über Kleinfeld bis Zumwinkel. Rechtschreibreform, Gesundheitsreform, Demokratieabbau.«

(http://www.channelpartner.de/index.cfm?pk=256671)


Welt online, 20. 2. 2008: „Stimmen der Bürger hören“ (D. Guratzsch)

»Mehr und mehr sind Bürgerbegehren zu einem Ventil und Korrektiv der Politik geworden. Ob in der laufenden Volksabstimmung in Berlin über die unsinnige Schließung des Flughafens Tempelhof, ob im Streit über die Waldschlösschenbrücke in Dresden, ob in den zahllosen Initiativen gegen die verkorkste Rechtschreibreform - überall, wo sich Bürger bevormundet fühlen, bilden Bürgerentscheide inzwischen eine erstaunlich wirksame Waffe, die die Politik zu fürchten begonnen hat.«

(http://www.welt.de/welt_print/article1698149/Stimmen_der_Buerger_hoeren.html)


Welt online, 17. 12. 2007: „Vorsicht, Propaganda“

»Eine andere beliebte Propaganda-Vokabel ist die Reform. Laut „Duden“ steht sie für eine „Verbesserung des Bestehenden“, ist also ein positiv besetztes Wort. Das nutzen hierzulande vor allem Politiker aus, indem sie jeden schmerzlichen Einschnitt, jede Steuererhöhung als Reform verkaufen. Damit soll vernebelt werden, dass viele der Gesundheits-, Steuer-, Renten- und Rechtschreibreformen der vergangenen Jahre eine Verschlechterung mit sich gebracht haben.«

(http://www.welt.de/vermischtes/article1461759/Vorsicht_Propaganda.html)


Welt online, 6. 11. 2007, Leserbriefe: „Kniefall vor der Dummheit“

»Rheinland-Pfalz gestaltet insofern aktiv mit, als mit dem neuen System ein weiterer Kniefall vor der wachsenden Dummheit der Bevölkerung gemacht wird; der erste war die Rechtschreibreform. Noch ein paar Reformen und wir sind - zumindest auf dem Zeugnispapier - nur noch von Intelligenzbestien umgeben.«

(http://www.welt.de/welt_print/article1334670/Leserbriefe.html)
Guest   Fri May 09, 2008 11:38 am GMT
Yes, The cultural influence of US culture is huge on the whole world.
Xie   Fri May 09, 2008 12:57 pm GMT
Only foreigners and foreign-minded people can learn Chinese well, because young natives code-switch terribly much. A fellow young native who knows English better but avoids using English words all the time unless when speaking English would be regarded as one that studies Chinese. That's me.